Mit der Geschwindigkeit v0Â =Â 2,0*107Â ms-1
treten die Elektronen gemäß der Skizze in das homogene elektrische
Feld eines Ablenkkondensators der Länge l1 = 8,0 cm
ein. Der Abstand der Kondensatorplatten beträgt d = 2,0 cm. |
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Lösung: |
Das Elektron fliegt mit einer Geschwindigkeit
v0 zwischen die Platten. Innerhalb der Platten wirkt dabei ein
Kraft, die das Elektron gemäß dem Newtonschen Grundgesetz zu einer
Platte hin beschleunigt. (Bewegung in y-Richtung). Die Geschwindigkeit v0
in x-Richtung bleibt dabei erhalten. (Vergleichbar mit dem waagerechten Wurf) Diese Kraft ist der Kraft aus dem Newtonschen
Grundgesetz gleichzusetzen. In dieser Gleichung fehlt zum Berechnen der
Spannung noch die Beschleunigung a. Dazu werden die Gesetze der Kinematik
verwendet. Die darin enthaltene Zeit ist die, die das Elektron
benötigt, um durch die Platten hindurch zu fliegen. Der Weg s ist der
halbe Plattenabstand, da das Elektron ja genau in der Mitte einfliegt. Damit erhält man die vollständige Gleichung für die Spannung Das ist die Spannung, die maximal anliegen darf,
damit das Elektron nicht auf eine Platte schlägt. Der gesamte Spannungsbereich
beträgt dann b) Auf das Elektron wirkt eine Kraft senkrecht zur Flugrichtung. Es führt eine gleichmäßig beschleunigte Bewegung durch. |
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Das Problem an der Gleichung für vy
besteht in der fehlenden Beschleunigung. Diese Beschleunigung wird durch die
Kraft des elektrischen Feldes hervorgerufen. Diese Beschleunigung wird in die Gleichung für vy eingesetzt. c) Der Winkel a zwischen den beiden Geschwindigkeitskomponenten
berechnet sich mit d) Die Geschwindigkeit aus b) steht senkrecht
zu den mag. Feldlinien. Damit zwingt die Lorentzkraft die Elektronen auf eine
Kreisbahn, deren Ebene senkrecht zu B steht. v0 bewirkt eine Bewegung
entlang der Feldlinien => die Elektronen schrauben weiter. |
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Antwort: |
a) Der Spannungsbereich liegt zwischen -142
V und +142 V. |