| 1. Millikan-Versuch:
|
|
|
| In eine Kondensator dessen Platten horizontal ausgerichtet sind, werden Öltröpfchen eingesprüht. Bei einer angelegten Spannung beobachtet man je nach Polung ein gleichmäßiges Steigen oder Sinken der Öltröpfchen. Durch ein Mikroskop können die Teilchen beobachtet werden und die Steiggeschwindigkeit und die Sinkgeschwindigkeit kann gemessen werden.
|
|
|
| Aus dem Kräftegleichgewicht für das Steigen und das Sinken läßt sich bei Vorgabe der Zähigkeit des Stoffes zwischen den Kondensatorplatten, der Dichte des Öls, der Erdbeschleunigung und des Plattenabstandes durch Messung der Spannung am Kondensator und der Steig- und Sinkgeschwindigkeiten die Ladung eines Tröpfchens bestimmen.
|
|
|
| Die beim Millikan-Versuch gemessenen Tröpfchenladungen häufen sich bei Vielfachen der Ladung 1,602 E-19 C. Das Ergebnis muß so gedeutet werden, daß es eine kleinste Ladung (Elementarladung) gibt. Alle Ladungen sind Vielfache dieser Elementarladung.
|
|
|
| Querverweise: Experimentalphysik 1-4: Versuch von Millikan
|
|
|
| 23.04.2002 - URL dieser Seite - Seite_ID: 8012001 Link zum Thema Eintragen - Beitrag zum Thema Schreiben - Persönliche Anmerkung - Diskussionsbeitrag zum Thema |