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Die Hauptgebiete

5. Quantenmechanik

19. Atome mit mehreren Elektronen



1. Pauli Prinzip für wechselwirkende Teilchen:

Für ein System von N identischen ununterscheidbaren wechselwirkenden Teilchen sind die Zustände 
und  nicht zu unterscheiden (Permutationsoperator)

Experimenteller Befund (Pauli Prinzip): Es gibt zwei Sorten von Teilchen, Bosonen, deren Zustände total symmetrisch, und Fermionen, deren Zustände total antisymmetrisch sind

Total symmetrische / antisymmetrische Zustände: 
für alle ij
z. B. für zwei Teilchen:

Pauli Verbot: 
Für Fermionen ist .
Wenn i = j (Orts- und Spinkoordinaten) folgt 
=> Im System dürfen keine zwei Fermionen dieselben Spin- und Ortskoordinaten haben, d.h. zwei Fermionen im gleichen Spinzustand können sich nicht am gleichen Ort aufhalten

Die Symmetrie der Wellenfunktion ist zeitunabhängig (Konstante der Bewegung)

Die Zustände sind immer total symmetrisch bzw. total antisymmetrisch, weil die Teilchen ununterscheidbar sind

Querverweise:
Experimentalphysik 1-4:   d Alembertsches Prinzip   Energiesatz für ideale Gase   Gaußscher Satz für E- und D-Felder   Fourier-Analyse für periodische Funktionen   Fourier-Analyse für nicht periodische Funktionen   Wellengleichung für elektromagnetische Wellen   Huygensches Prinzip   Das Prinzip von Fermat   Prinzip von Babinet   Wellencharakter der Teilchen   Streuung geladener Teilchen an Hüllenelektronen   Teilchen im Kastenpotential   Pauli Prinzip   Prinzip des Kernreaktors
Quantenmechanik:   Teilchen - Welle   Schrödinger-Gleichung für ein freies Teilchen   Zeitunabhängige Schrödinger-Gleichung für ein freies Teilchen   Allgemeine Lösung der Schrödinger-Gleichung für ein freies Teilchen   Bedingungen für die Wellenfunktion   Teilchen in einem Potentialtopf (qualitativ)   Qualitatives Verhalten der Lösung der Schrödinger-Gleichung für die Potentialmulde   Teilchen im Potentialkasten   Potentialstufe - für E<Stufenhöhe   Potentialstufe - für E>Stufenhöhe   Einige Identitäten für Operatoren   Freies Teilchen in Kugelkoordinaten   Schrödinger-Gleichung für ein 2-Teilchen-System   Prinzip der entarteten Störungstheorie   Herleitung des Hamiltonoperators für geladene Teilchen im Magnetfeld   Starkeffekt für den Grundzustand   Starkeffekt für die Zustände mit n=2   Pauli Prinzip für nicht wechselwirkende Teilchen   Zusammengesetzte Teilchen   Hamilton-Operator für Materie, die mit dem Strahlungsfeld Wechselwirkt   Auswahlregeln für elektrische Dipolübergänge   Dichtematrix für reine Gesamtheiten (statistischer Operator, Dichteoperator)   Dichtematrix für gemischte Gesamtheiten (in Diagonalform)   Dichtematrix für Spin 1/2 Systeme   Pauli Gleichung
Schulphysik:   Beispiele für mechanische harmonische Schwingungen   Huygenssches Prinzip

16.05.2001 - URL dieser Seite - Seite_ID: 5019001
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2. Pauli Prinzip für nicht wechselwirkende Teilchen


Bildschirmexperimente zu diesem Thema:
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Literatur zu diesem Thema:
 
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Kapitelübersicht

19. Atome mit mehreren Elektronen

1. Pauli Prinzip für wechselwirkende Teilchen
2. Pauli Prinzip für nicht wechselwirkende Teilchen
3. Zusammengesetzte Teilchen
4. Helium
5. Ortho- und Parahelium
6. Berücksichtigung der Elektron-Elektron Wechselwirkung beim Helium
7. Termschema des Heliumatoms
8. Bestimmung der Helium Grundzustandsenergie mit der Ritzschen Variationsmethode
9. Hartree- und Hartree-Fock-Näherung
10. Hartree-Gleichungen
11. Hartree-Fock-Gleichungen
12. Thomas-Fermi-Methode
13. Thomas-Fermi-Gleichung
14. Atomaufbau
15. Hundsche Regeln